Zunächst einmal die Gemeinsamkeiten:
- Beide Zoom Objektive haben einen identischen Brennweitenbereich von 55 bis 200mm.
- Beide Objektive sind DX-Objektive, dass heißt beide wurden speziell auf die Sensorgröße der digitalen Spiegelreflexkameras von Nikons D-Serie von 23,7 mm mal 15,6 mm angepasst.
- Natürlich handelt es sich bei beiden Objektiven um AF-Objektive, (Autofokus-Objektive). Das S in der Bezeichnung AF-S drückt aus, dass die Objektive mit einem Silent-Wave-Motor- also einem Ultraschall-Motor - ausgestattet sind, was sie von einem Motor in der Kamera unabhängig macht. Sie können also auch problemlos an der Nikon D40 eingesetzt werden.
- Beide Objektive besitzen mindestens eine Linse aus ED-Glas, also einem speziellen Glas, mit dessen Hilfe der Farbfehler verringert werden kann.
- Die Bezeichnung G bedeutet, dass beide Objektive keinen Blendenring mehr haben.
- Beide Objektive haben einen Filterdurchmesser von 52 mm, die größte Blendenöffnung beträgt bei beiden 1:4-5,6.
- Das AF-S DX Zoom-Nikkor 55-200 mm 1:4-5,6G ED ist aus 13 Linsen in 9 Gruppen aufgebaut, enthält zwei ED Elemente und wiegt 255 g.
- Das AF-S VR DX Zoom-Nikkor 55-200 mm 1:4-5,6 G IF-ED ist aus 15 Linsen in 11 Gruppen aufgebaut, enthält ein ED Element und wiegt 335 g.
Die wichtigsten Unterschiede dürften also die bei diesem Objektiv zusätzlichen Eigenschaften IF (Innenfokussierung) und VR (Bildstabilisator) sein.