Sonntag, 4. November 2007

Vergleich der Nikkor 55-200 DX Objektive (Teil 2)

Inzwischen habe ich die beiden Nikon-Telezooms hier, um sie zu vergleichen. Auf den ersten Blick fällt auf, dass das VR-Zoom etwas größer ist. Die Waage bescheinigt ihm ein Gewicht von 355 Gramm (mit beiden Kappen). ImGegensatz dazu wiegt das Zoom ohne VR (wiederum mit beiden Kappen) knapp 295 Gramm. Das ca. 20 Prozent höhere Gewicht finde ich persönlich zwar nicht besonders schlimm, aber durch das etwa einen Zentimeter längeren Baumaß bekomme ich die Kamera mit dem neuen Objektiv nur noch schlecht in unsere kleine Kameratasche.

Sollten mir noch Unterschiede in der Bildqualität auffallen, lasse ich dieser kleinen Serie noch einen weiteren Teil folgen. Auf dem Bild sieht man rechts die beiden Nikon 55-200 Zooms und links zum Vergleich das Nikkor-Zoom AF-S 18-55 DX .

Siehe auch:

Donnerstag, 25. Oktober 2007

GIMP 2.4

Wahrscheinlich werden außer mir eine Menge anderer Hobby-Fotografen zum Bearbeiten ihrer Bilder die Bildbearbeitungs-Software GIMP verwenden. Deshalb kurz der Hinweis, dass seit gestern auf der offiziellen GIMP-Homepage die neue Version GIMP 2.4 zum Download zu bereit steht.

Siehe auch:

Freitag, 19. Oktober 2007

Vergleich der Nikkor 55-200 DX Objektive

Wir besitzen ein Nikon Zoom Tele mit 55-200 mm Brennweite ohne VR (Bildstabilisator). Nun ergibt sich plötzlich die Möglichkeit dieses Objektiv abzugeben und dafür das 55-200 mit VR anzuschaffen. Lohnt sich das? Keine Ahnung, deshalb habe ich mich etwas auf die Suche nach Antworten begeben. Zunächst einmal die Frage, was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem AF-S DX Zoom-Nikkor 55-200 mm 1:4-5,6 G ED und dem AF-S VR DX Zoom-Nikkor 55-200 mm 1:4-5,6 G IF-ED (außer dem Preis)?

Zunächst einmal die Gemeinsamkeiten:

  • Beide Zoom Objektive haben einen identischen Brennweitenbereich von 55 bis 200mm.
  • Beide Objektive sind DX-Objektive, dass heißt beide wurden speziell auf die Sensorgröße der digitalen Spiegelreflexkameras von Nikons D-Serie von 23,7 mm mal 15,6 mm angepasst.
  • Natürlich handelt es sich bei beiden Objektiven um AF-Objektive, (Autofokus-Objektive). Das S in der Bezeichnung AF-S drückt aus, dass die Objektive mit einem Silent-Wave-Motor- also einem Ultraschall-Motor - ausgestattet sind, was sie von einem Motor in der Kamera unabhängig macht. Sie können also auch problemlos an der Nikon D40 eingesetzt werden.
  • Beide Objektive besitzen mindestens eine Linse aus ED-Glas, also einem speziellen Glas, mit dessen Hilfe der Farbfehler verringert werden kann.
  • Die Bezeichnung G bedeutet, dass beide Objektive keinen Blendenring mehr haben.
  • Beide Objektive haben einen Filterdurchmesser von 52 mm, die größte Blendenöffnung beträgt bei beiden 1:4-5,6.
Soweit die Gemeinsamkeit, nun aber zu den Unterschieden:
Da sich die Frontlinse auch beim Non-VR Objektiv beim Fokussieren nicht mitdreht, finde ich die Innenfokussierung des VR Objektivs nicht so wichtig. Der Bildstabilisator (VR, Vibration Reduction) soll dagegen nach Angaben auf der Nikon Homepage "achtmal längere Belichtungszeiten" ermöglichen. Kaum zu glauben. Sollte dies wirklich zutreffen, würde es das Fotografieren bei knappen Lichtverhältnissen erheblich erleichtern. Unter diesen Umständen könnte man das um 80 Gramm höhere Gewicht des VR-Objektivs leicht verschmerzen.

Donnerstag, 22. Februar 2007

Russentonne

Vor ein paar Tagen schrieb ich ja schon einen kleinen Artikel über die Kamera-Adapter M42 und T2. Gestern wurde mir nun von unserem Briefträger der Grund für mein plötzliches Interesse an Kamera-Adaptern ins Haus geliefert ;-)



Das ist es nun also, meine neues (gebrauchtes) Maksutov-Cassegrain Teleobjektiv MTO-11CA, besser bekannt als Russentonne. Ein Riesenteil, als Größenvergleich habe ich mal meine Nikon 601M auf den Deckel der Kiste gestellt. Es bringt ohne Kiste glatt 3,6 kg auf die Waage. Leider besitze ich nun zwar einen T2-Adapter (42 x 0,75) aber leider nicht den nötigen M42-Adapter (42 x 1.0). Wegen diesem winzigen Unterschied in der Steigung des Gewindes, kann ich leider noch nicht viel zu dem neuen Tele sagen, aber hier zumindest schon mal ein paar interessante Links:

Montag, 19. Februar 2007

Sensorgröße der Nikon D50

Wie sich ja schon in einigen der vorhergehenden Posts abgezeichnet hat, möchte ich mit meiner Kamera auch gelegentlich Astrofotografie betreiben. Dafür wollte ich heute ein paar Berechnungen zur Pixeldichte des Sensors anstellen. Leider konnte ich nirgends (auch nicht in der Betriebsanleitung) verlässliche Angaben über die effektive Größe des Sensors in der Nikon D50 ergattern. Wahrscheinlich habe ich mich bei der Suche einfach nur etwas dumm angestellt, oder die nötigen Angaben übersehen, aber sicherheitshalber notiere ich die Größe hier mal kurz, um später nicht noch einmal suchen zu müssen:

Der Sensor der Nikon D50 hat also eine Größe von 23,7mm mal 15,6 mm bei einer RGB-Farbtiefe von 16 Bit. Die Diagonale des Sensors entspricht also ca. 28,3734mm. Die Quelle für diese Information war dieses Nikon D50 Datenblatt.

Irgendwie kann mit diesem Datenblatt aber auch wieder etwas nicht stimmen, denn 3008 mal 2000 Bildpunkte ergeben bei mir 6016000 Bildpunkte und nicht wie dort und bei Nikon angegeben 6100000 Bildpunkte. Dass ein MegaPixel heute nicht mehr 1024*1024 = 1048576 Pixel, sondern schlicht eine Million Pixel sind, bin ich ja schon gewohnt, aber dass nun 6016000 Pixel gleich 6,1 Megapixel sind verstehe ich nicht ganz.

Naja, sei's drum, ich bin ja schließlich sehr zufrieden mit meiner Kamera, also was soll's...

Mittwoch, 14. Februar 2007

Kameraadapter M42 und T2

Um den Nikon Bajonett-Anschluss mit exotischen Geräten verbinden zu können benötigt man oft einen Adapter für eine der älteren Normen M42-Schraubgewinde oder T2 (T-Mount, Tamron-Mount). Während die "Russentonne", also das altbewährte russische Maksutov-Cassegrain Teleobjektiv MTO-11CA, normalerweise einen M42 Anschluss besitzt, benötigt man für verschiedene andere Zubehörteile wie z.B. Mikroskope oder Teleskope den T2-Anschluss.

Wieso muss sowas eigentlich dauernd so kompliziert sein? Beide Anschlüsse verwenden ein Schraubgewinde mit 42mm Durchmesser. Leider hat das Gewinde des T2-Adapters aber eine Steigung von 0,75mm pro Gang, während das M42-Schraubgewinde eine Steigung von 1mm pro Gang besitzt. Wenn mir nichts vernünftiges dazu einfällt, werde ich mir wohl oder übel beide Adapter zulegen und dann ständig aufpassen müssen, dass ich sie nicht verwechsle.

Freitag, 19. Januar 2007

Und sie bewegt sich doch

Dieser Artikel wurde in unser Gartenblog verschoben:
Astronomie für Gärtner – Und sie bewegt sich doch